Ein kleines Resumee
07. Februar 2010
11
Seit meiner Ankunft in Japan sind bisher 18 Tage vergangen. Ich kann sagen, dass ich mich mittlerweile sehr gut eingelebt habe. So habe ich viele Freunde gefunden, bin ein paar mal in Tokyo abends feiern gewesen und habe das Nachtleben etwas kennengelernt, habe mich mit Menschen aus aller Herren Länder unterhalten und letztendlich festgestellt, dass Deutschland ein schönes Land ist, in dem es sich verdammt gut Leben lässt. Die vielen touristisch motivierten Ausflüge waren bisher nett bis interessant, allerdings fühlt sich das „japanische“ nicht wirklich „japanisch“ an; will heißen: Tokyo wirkt westlicher, als man vielleicht vorher annehmen mag (zumindest tagsüber).
Bisherige Ausgaben
Hier noch ein paar Infos zu mein bisherigen Ausgaben:
Ich versuche möglichst genau Buch über meine Ausgaben zu führen, aber es kann sein, dass ich das ein oder andere Metroticket vergessen habe einzukalkulieren. Trotzdem hier meine aktuellen Erkenntnisse:
- Ausgabenstatistik
- Bisherige Ausgaben: 132129 Yen oder ca. 1057 Euro
In dieser Gesamtsumme ist allerdings schon die Miete für den kompletten Monat und die Busfahrt vom Flughafen hier her enthalten. - Ausgaben für Metrotickets: ca. 4520 Yen oder ca. 36,20 Euro
- Ausgaben für Nahrungsmittel/Getränke: 20617 Yen oder ca. 165,40 Euro
In dieser Summe sind auch Posten wie auswärts Essen gehen enthalten - Ausgaben für Miete: 79400 Yen oder ca. 635,20 Euro
- Die Restlichen Ausgaben könnt ihr euch jetzt selbst errechnen, wenn ihr mögt - darin enthalten sind dann Haushaltseinkäufe (Shampoo, Waschmittel, etc), Shoppingzeugs (nicht so viel), Kosten für Eintritte und sonstiges
Interessante Erkenntnisse bisher
- Gewichtsveränderung: ca. -3kg (Yey!)
Vermeintlicher Grund: mehr Bewegung
Wahrscheinlicher Grund: Weniger Essen / in japan gibt es im allgemeinen kleinere Portionen als bei uns in Deutschland - Das weiß ich zu schätzen: beheizte Klobrillen
- Das geht echt gar nicht: Waschmaschinen waschen hier mit KALTEM Wasser. Folgen: Wäsche fühlt sich nicht richtig sauber, sehr hart und steif an.
- Es sprechen in Tokyo (zumindest in den Gasthäusern) mehr Japaner Englisch, als zunächst vermutet
Mehr will mir derzeit nicht einfallen, aber ich dachte, für einige von euch ist das mal ganz Interessant zu erfahren.
11 Kommentare
Martin sagt:
#1
Hi Simon, für ein kleines Resumee ganz schön viele Erkenntnisse. Schade, dass dort so viel Englisch gesprochen wird. Das wird für dich ein erhöhter Aufwand, die japanische Sprache zu perfektionieren. Du machst das schon.
Lieber Grüße aus Hamm
vor 15 Jahren
BEn aka Katsumoto sagt:
#2
Hey simon alte Käsekrokette,
dein trip hört sich ja sehr interessant und liest sich auch verdammt gut!
Falls du mal in ein Hardrock cafe kommst denk an mich ( Xl)
oder ein katana auf der straße rumliegt einfach per post ( Nachnahme ) rüberschicken! Lol
Noch nen schönen trip
Grußß aus Hamm
?????
vor 15 Jahren
Uschi und Herbert sagt:
#3
Hallo Simon,
freut mich, dass du dich dort so wohl fühlst. In China wird übrigens auch mit kalten Wasser gewaschen. Das hat mir jemand erzählt, die ein halbes Jahr dort gelebt hat. Hat das auch als sehr unangenehm empfunden.
Ich hoffe, du gewöhnst dich zuhause wieder an kalte Klobrillen!
Fühl dich gedrückt!
vor 15 Jahren
dave sagt:
#4
\"allerdings fühlt sich das „japanische“ nicht wirklich „japanisch“ an;\"
Was meinst du damit?
Bzw. Was hast du erwartet?
Tokyo hat nur soviel Westliches als das es McD. H&M oder Zara gibt. Aber das ist Globalisierung. Kennst du die Londoner Innenstadt, kennst du auch die Innenstadt von New York. du wirst überall die gleichen Geschäfte finden, da sich Kleinunternehmer wohl kaum die Mieten leisten können und für Armani, Louise Vuitton und co sind diese Geschäfte auch mehr Aushängeschild als Kerngeschäft.Großstädte ähneln sich, sind in ihrer Dynamik jedoch sehr unterschiedlich. Es gibt immer Stadtteile oder bestimmte Orte, wo sich eine neue, für die Region spezifische Subkultur entwickelt. Das mach meiner Meinung nach die Identität einer Großstadt aus.
so genug geschwafelt.
noch viel Spass
vor 15 Jahren
Andrea sagt:
#5
In Neuseeland konnte man seine Wäsche auch nur kalt waschen, auch in den privaten Häusern. Wo da der Sinn ist habe ich schon damals nicht verstanden und verstehe es bis jetzt immer noch nicht!!!
vor 15 Jahren
Sven sagt:
#6
Hi!
Schön das du die Kommentar-funktion ge-bug-fixt hast! Ich bin wohl der einzige Ordnungsfantaiker, der bei seiner e-mail adresse auf groß- und kleinschreibung achtet^^ Jetzt kann ich also an Kommentaren nachholen, was bisher nicht gespeichert wurde ;-) Das die page super ist, hab ich dir ja schon gesagt- aber dein Blog ist auch sehr angenehm zu lesen! Wünsch dir weitherhin ne tolle Zeit und viele spannende Erfahrungen- vll kannst du ja deine erste Million damit verdienen, den Japanern zu zeigen, dass sich Wäsche auch heiß waschen läßt ^^
Bis die Tage
Sven
vor 15 Jahren
markus sagt:
#7
Hallo Simon,
sag mal hast du eigentlich schon die legendären Würfelförmigen Melonen gesehen oder gar probiert? So a pro po´s alles ist anders.
Gruß Markus
vor 15 Jahren
Steffi sagt:
#8
Alles gute zum 4 Jährigen :) *knuuutsch*
vor 15 Jahren
eva sagt:
#9
Hallo Simon,
wir freuen uns endlich diese Seite gefunden zu haben.
Schöne Grüße aus Hamm
Eva
Wir denken oft an dich
Deine Patentante :-)
vor 15 Jahren
Marco und Kathrin sagt:
#10
Hallo mein Lieber!
Es freut uns zu hören. dass du so eine spannende Zeit erlebst!Dein Blog ist sehr schön geworden, ich wüßte gar nicht, wie sowas geht!^^Cool!
Pass auf dich auf und komm heil wieder, zunächst jedoch:
Genieße eine bestimmt unvergessliche Zeit! Viel Spaß weiterhin in Japan wünschen
Marco und Kathrin
PS: Vielleicht solltest du dir einen japanischen Lehrmeister suchen,mit der Diät hast du ja schon angefangen! Dann kommst du als Karatemeister wieder! Wir sind gespannt auf die Bilder!;-)
vor 15 Jahren
Lea sagt:
#11
Noch mal zum Thema Wäsche waschen mit kaltem Wasser: die Amis tuns genau so :D und die sind westlich orientiert... lol
Hoffe dir gehts gut! Wie sind denn die Temperaturen so??
Lg Lea
vor 15 Jahren