Was tun wenns regnet - Teil 1
09. März 2010
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Dieses mal werde ich zu dem Hauptbestandteil meines Aufenthaltes in Kyoto höchst persönlich vordringen, werde Dinge enthüllen, die bisher noch keiner gewagt hat zu schreiben und Tatsachen darlegen, die von niemandem geistigen Verstandes ignoriert werden können:
Regen, liebe Leser, ist abgrundtief böse.
Ähnlich wie in Deutschland der Schnee, so treibt derzeitig der Regen sein Unwesen in diesem ansonsten traumhaft schönen Fleckchen Erde. Aber obschon ich gewillt bin, mein Touristendasein für wenige Tage zu unterbrechen und zuhause zu verweilen, so werde ich nun zum Gegenschlag ausholen. Hier also ein paar Hinweise und Dinge, mit deinen man sich erfolgreich gegen die durch übermäßigen Regens verursachte Langeweile zur Wehr setzen kann. Der Fokus soll [weiterlesen...]
Kinkaku-ji und Arashiyama
06. März 2010
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In den kurzen Pausen zwischen dem Ende eines Regentages und dem Beginn des nächsten, habe ich meine Besichtigungsorgie weiter fortgesetzt und bin dem Rat Hatsumis (einer der Borderless House Mitbwohnerinnen), welchen sie mir vor meinem Aufbruch in Tokyo mit auf den Weg gab, gefolgt und habe den goldenen Tempel in Kyoto näher unter die Lupe genommen. Den Geschichtsunterricht werde ich mir an dieser Stelle sparen - für mehr Informationen dazu, klickt einfach auf den obigen Link und seht selbst.
Am Tempel angekommen, habe ich mal wieder die obligatorischen 500 Yen Eintritt hingeblättert, um einen wirklich von vorn bis hinten durchgeplanten Garten inklusive groß angelegtem Teich und [weiterlesen...]
Gion - das Geishaviertel in Kyoto
02. März 2010
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Angekommen in Kyoto, habe ich mich am nächsten Tag aufgemacht, meine nähere Umgebung zu erkunden. Nach einem eingehendem Studium meiner beiden Reiseführer habe ich dann festgestellt, dass ich wirklich MITTEN in Kyoto wohne. Also morgens halbwegs früh aufgestanden und anschließend frohen Mutes die Shijo-dori hinunter marschiert, um dann weiter in das Viertel namens Gion zu laufen. Die Shijo-dori selbst ist eine wirklich lange Einkaufsstraße, die an beiden Seiten von unzähligen Boutiquen, Kaufhäusern und Shops gesäumt wird. Wenn man viel Geld ausgeben möchte, wird man hier sicherlich fündig - was auch immer man suchen mag.
Nachdem ich also etwa eine Stunde von meinem Apartment aus entlang der Shijo-dori gewandelt bin, ständig bedrängt [weiterlesen...]